Bei der Stellensuche stellt sich irgendwann die Frage, welches Gehalt für die Stelle, auf die man sich bewirbt, angemessen sein könnte. Auf der einen Seite möchten Sie nicht weniger bekommen, als Sie wert sind, richtig? Auf der anderen Seite möchten Sie sich nicht dafür disqualifizieren, für einen Job in Betracht gezogen zu werden, auf den Sie sich wirklich freuen.
In einigen Ländern fügen Arbeitgeber Gehaltsspannen in die Stellenbeschreibungen ein, was Ihnen einen guten Hinweis darauf gibt, was Sie in Ihren Gehaltsverhandlungen verlangen können. In Deutschland ist es jedoch sehr unwahrscheinlich, dass Arbeitssuchende diese Informationen in einer Stellenanzeige finden. Dies macht es schwierig, die Gehaltserwartung einzuschätzen und mit dem Marktdurchschnitt zu vergleichen.

Basierend auf unserer Erfahrung als Personalvermittler haben wir drei Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen, das richtige Gehalt zu finden, das Sie verlangen sollten.

1. Starten Sie mit einem Gehaltscheck bei Google

Das World Wide Web ist voll von Vergütungsleitfäden und Listen für fast alle Berufsbezeichnungen. Stellen Sie sicher, dass Sie häufig verwendete Berufsbezeichnungen verwenden, wenn Sie die Suche durchführen. Verschwenden Sie keine Zeit damit, nach einer Stellenbezeichnung zu suchen, die sehr spezifisch für Ihren Arbeitgeber ist. Überprüfen Sie stattdessen, was die übliche Berufsbezeichnung für die Stelle ist, nach der Sie suchen. Sobald Sie die Informationen gefunden haben, nehmen Sie die Reichweite als Ausgangspunkt. Allerdings kann die Bandbreite recht groß sein und verlassen Sie sich daher nicht ausschließlich auf einen Online-Check, um in Gehaltsverhandlungen zu gehen.

2. Platzieren Sie sich richtig in der Gehaltsspanne

Jetzt haben Sie einen Ausgangspunkt für Ihre Gehaltsspanne, bewerten Sie Ihre persönliche Situation. Wenn Sie ein Berufseinsteiger sind, platzieren Sie Ihr Anliegen am unteren Ende der Skala. Wenn Sie bereits über mehrjährige Berufserfahrung in den spezifischen Bereichen verfügen oder überdurchschnittliche Qualifikationen mitbringen, positionieren Sie sich am oberen Ende der Vergütungsbandbreite. Ihre Erfahrung ist nicht der einzige Faktor, der Ihren Wert bestimmt. Berücksichtigen Sie neben Ihrem Wissen auch Faktoren wie Branche, Unternehmensgröße und Region. Es gibt einige allgemeine Regeln, die Sie für Ihre Gehaltsspanne anwenden können:

  • Unternehmen in Regionen mit hohen Lebenshaltungskosten, z. B. größeren Städten, haben in der Regel ein höheres Gehaltsniveau als Unternehmen in ländlichen Gebieten.
  • Größere Unternehmen bieten eher bessere Gehaltspakete als kleinere Start-ups.
  • Jobs mit Teamverantwortung werden in der Regel deutlich besser bezahlt als eine Stabsstelle.

3. Finden Sie Ihr Wohlfühlgehalt mit Personalvermittlern

Neben Ihrer Berufserfahrung und Qualifikation spielt ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: der Fachkräftemangel. Je höher die Nachfrage nach Kandidaten mit Ihrem Profil ist, desto höher ist Ihre Chance, höher zu verhandeln.
All diese Faktoren abzuwägen und in die richtige Vergütungsspanne zu übersetzen, ist für Stellensuchende nicht einfach. Deshalb sollten Sie in Betracht ziehen, mit einem Personalvermittler zusammenzuarbeiten. Sie kennen den Markt gut und haben Einblicke in Gehälter, die Sie anderswo nicht finden werden. Die Zusammenarbeit mit einem Personalvermittler oder Headhunter bedeutet daher, dass er Ihnen nicht nur bei der Suche nach einem neuen Job helfen kann. Sondern Sie auch bei der Definition des richtigen Gehaltspakets anleiten kann – damit Sie bekommen, was Sie wert sind!

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